EU-Migrationsrecht zwischen universeller Freizügigkeit und „Festung Europa“
23. Mai 2012
Vortrag im Rahmen des Konstanzer Kulturwissenschaftlichen Kolloquiums
Dient die EU-Migrationspolitik der Maximierung grenzüberschreitender Freizügigkeit nach dem Modell der Binnenmigration der Unionsbürger oder verfolgt der EU-Gesetzgeber gegenläufige Ziele, bis hin zum Aufbau einer „Festung Europa“? Daniel Thym untersucht aus der Perspektive des europäischen Verfassungsrechts die Entwicklungslinien der EU-Migrationspolitik und unterbreitet seinen Vorschlag einer kosmopolitischen Rekonstruktion des Politikfelds.
Prof. Dr. Daniel Thym (Konstanz) lehrt seit 2010 Öffentliches Recht, Europa- und Völkerrecht an der Universität Konstanz. Er ist Kodirektor des Forschungszentrums Ausländer und Asylrecht (FZAA) an der Universität Konstanz (gemeinsam mit Prof. Dr. Dr. h.c. Kay Hailbronner und Prof. Dr. Christoph Schönberger).
Mi, 23. Mai 2012, 18 Uhr s.t.
Universität Konstanz, Raum Y 311
Kontakt
Judith Zwick judith.zwick[at]uni-konstanz.de